21. Aschenputtel
Aschenputtel
Im Märchen Aschenputtel verstirbt gleich zu Beginn die Frau eines reichen Kaufmannes. Das Leben dessen Tochter wird zur Hölle, als er eine Witwe heiratet. Diese bringt kurz darauf ihre zwei Töchter mit in das Haus des Kaufmannes. Von nun an muss Aschenputtel nicht nur alle erdenkliche Schmutzarbeit leisten, sondern sich sogar in der Asche beim Herd ihren Schlafplatz einrichten. (deshalb wird das Mädchen auch Aschenputtel genannt) Schließlich plant der König des Landes auf seinem Schloss ein dreitägiges Fest, zu dem er alle Jungfrauen aus seinem Königreich einlädt. Auch Aschenputtel möchte dieses Fest besuchen, doch die Stiefmutter lässt nichts unversucht dieses Vorhaben zu unterbinden. Mithilfe einer Taube kann Aschenputtel die schweren Bedingungen der Stiefmutter erfüllen und doch noch das Fest besuchen. Als sich daraufhin der Prinz in Aschenputtel verliebt, versucht sie ihm zu entkommen. Auf der Flucht verliert Aschenputtel einen goldenen Pantoffel. Anschließend lässt der Prinz im ganzen Reich nach Aschenputtel suchen. Die beiden Stiefschwestern versuchen vergeblich dem Königssohn weiß zu machen, dass sie doch seine Geliebte wären. Mithilfe des goldenen Schuhs findet der Prinz aber doch noch zu Aschenputtel, nachdem er alle Mädchen einzeln den Schuh anziehen lässt.