64. Die goldene Gans

Die goldene Gans

Im Märchen "die goldene Gans" gibt es einen Mann mit drei Söhnen. Einer dieser Söhne hat den Namen Dümmling. Aufgrund seiner Dummheit wird er regelmäßig verachtet. Als sein älterer Bruder in den Wald geschickt wird, um einen Baum zu fällen bekommt dieser von seiner Mutter eine reichliche Kost. Ein graues hungriges Männchen, das ihm im Wald begegnet gibt er davon natürlich nichts ab. Nachdem sich der älteste wegen eines Fluches verletzt und selbiges auch dem mittleren Bruder widerfährt, macht sich der Dümmling auf den Weg. Weil er aber auch von seiner Mutter verachtet wird, bekommt er nur Kuchen aus Asche und saures Bier als Wegzehrung mit. Auch ihm begegnet das graue Männlein. Er aber gibt dem hungrigen Männlein als einziger etwas von seinem Proviant ab. Als Dank empfiehlt ihm das Männlein einen ganz besonderen Baum zu fällen. Darunter findet er eine goldene Gans. Mit dieser goldenen Gans übernachtet er sodann in einem Wirtshaus. In der Nacht aber versuchen ihn die Wirtstöchter um seine goldene Gans zu berauben. Doch dieser Versuch scheitert insofern, als das die beiden an der goldenen Gans kleben bleiben. Auf seinem weiteren Weg bleiben immer mehr Menschen an seiner goldenen Gans kleben. Im weiteren Verlauf erblickt eine betrübte Prinzessin das Gespann mit der goldenen Gans und muss darüber herzhaft lachen. Da der König demjenigen seine Tochter zur Frau versprochen hatte, der sie als erster zum lachen bringen würde fordert der Dümmling seinen Tribut. Doch der König überlässt ihm seine Tochter erst, nachdem er eine Reihe weiterer Aufgaben erfolgreich bewältigt hat.